Aktuelle Dermatologie 2015; 41(01/02): 20-24
DOI: 10.1055/s-0034-1391268
Eine Klinik im Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Individuelle Risikofaktoren für beruflich bedingte Handekzeme

Individual Risk Factors for Occupational Hand Eczema
R. Brans
Fachgebiet Dermatologie, Umweltmedizin, Gesundheitstheorie, Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück, Niedersächsisches Institut für Berufsdermatologie (NIB)
,
S. M. John
Fachgebiet Dermatologie, Umweltmedizin, Gesundheitstheorie, Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück, Niedersächsisches Institut für Berufsdermatologie (NIB)
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. Februar 2015 (online)

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Zusammenfassung

Beim beruflich bedingten Handekzem handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, an dem nicht nur exogene, sondern auch individuelle Faktoren beteiligt sind. Hierzu zählen u. a. die atopische Disposition, genetische Polymorphismen und der Zigarettenkonsum. Die Identifikation von Personen mit erhöhter Suszeptibilität könnte dazu dienen, möglichst frühzeitig geeignete Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Möglicherweise kann dadurch die Entstehung der Erkrankung verhindert bzw. deren Verlauf positiv beeinflusst werden.

Abstract

Not only environmental, but also individual factors are involved in the pathogenesis of occupational hand eczema. It has been demonstrated that the presence of atopy, genetic polymorphisms and tobacco smoking have an influence on the development and course of the disease. Identifying individuals at risk may help to implement preventive measures at an early stage.