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Handchirurgie Scan 2014; 03(04): 272-273
DOI: 10.1055/s-0034-1391318
DOI: 10.1055/s-0034-1391318
Diskussion
Endglied
Endgliedrekonstruktion durch Hydroxylapatit und Cross-Finger-Flap
Handchirurgen aus Tokio setzten zur knöchernen Rekonstruktion von distalen Fingerverletzungen Typ-3 oder Typ-4 anstatt autologem Knochen erstmals einen Block aus Hydroxylapatit ein. Kürzlich publizierte die Gruppe ihre sehr guten Ergebnisse mit dieser neuen Methode bei 7 Patienten.Further Information
Publication History
Publication Date:
15 December 2014 (online)
Die Implantation von Hydroxylapatit kombiniert mit plastischer Deckung durch einen Cross-Finger-Flap ist eine effektive Methode, um distale Fingerverletzungen Typ-3 und Typ-4 nach Allen zu rekonstruieren. Sie ist weniger invasiv, weil kein autologer Knochen entnommen werden muss. Deswegen kann der Eingriff auch unter Lokalanästhesie erfolgen. Keine der Methoden ist per se neu, wohl aber ihre kombinierte Anwendung bei dieser Indikation.