Supportive Maßnahmen gehören zum festen Bestandteil onkologischer Therapiekonzepte. Ohne ihre konsequente Weiterentwicklung wären die Erfolge in der Behandlung maligner Erkrankungen nicht möglich. In mehr als 80% der Fälle liegt bei malignen Erkrankungen eine tumorbedingte bzw. -assoziierte Schmerzursache vor, während therapiebedingte (15–20%) oder tumorunabhängige (10%) Schmerzen vergleichsweise seltener vorkommen. Diesen hohen Anforderungen wird die Schmerztherapie jedoch nicht immer gerecht.