RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000027.xml
intensiv 2015; 23(06): 310-316
DOI: 10.1055/s-0041-105916
DOI: 10.1055/s-0041-105916
Intensivpflege
Trauerbegleitung
Den Abschied gemeinsam tragen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. November 2015 (online)
Zusammenfassung
Hirntod – mit dieser Diagnose geraten die Angehörigen des Verstorbenen, aber auch die betreuenden Ärzte und Pflegekräfte in eine Ausnahmesituation. Daher ist die interdisziplinäre professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen eine wichtige Voraussetzung, um die Angehörigen eines hirntoten Patienten in ihrer erschwerten Trauer bereits auf der Intensivstation optimal zu begleiten. Anne Solbach hat sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
-
Literatur
- 1 Weiher E, Feldmann KH. Seelsorge und Krisenbegleitung bei Hirntod und Organentnahme. Zeitschrift für medizinische Ethik 2010; 1 56: 57-69
- 2 Bundesärztekammer. Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes – Dritte Fortschreibung 1997 mit Ergänzung gemäß Transplantationsgesetz (TPG). Deutsches Ärzteblatt 1998; 95: 53-60
- 3 Lloyd-Williams M, Morton J, Peters S. The End-of-Life Care Experiences of Relatives of Brain Dead Intensive Care Patients. Journal of Pain and Symptom Management 2009; 4: 659-664
- 4 Deutsche Stiftung Organtransplantation (Hrsg.) Kein Weg zurück… – Informationen zum Hirntod. Frankfurt a. M.: Deutsche Stiftung Organtransplantation; 2012
- 5 Muthny FA, Smit H, Molzahn M. Das Gespräch mit den Angehörigen plötzlich Verstorbener und die Bitte um Organspende. Intensivmedizin 2004; 41: 255-262
- 6 Worden W. Beratung und Therapie in Trauerfällen – Ein Handbuch. Bern: Hans Huber; 2011: 181-183
- 7 Smeding RM. Die Schleusenzeit. In: Smeding RM, Heitkönig-Wilp M. Trauer erschließen – Eine Tafel der Gezeiten. Ludwigsburg: Der Hospizverlag; 2011: 148-200
- 8 Deutsche Stiftung Organtransplantation (Hrsg.) Leitfaden für die Organspende. Frankfurt a. M.: Deutsche Stiftung Organtransplantation; 2011
- 9 Bösebeck D. Umgang mit postmortalen Organspendern und deren Angehörigen. Intensivmedizin 2001; 38: 61-63
- 10 Prause C. Gute Kommunikation erbringt gute Entscheidungen – Das „Efa“-Konzept – Ein Erfahrungsbericht. In: Kirste G, Beck T, (Hrsg.) Kongressband zum 7. Jahrestag der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Frankfurt a. M.: DSO; 2011: 20-21
- 11 Weiher E. Das Geheimnis des Lebens berühren. Stuttgart: Kohlhammer; 2008
- 12 Schärer-Santschi E. Konkrete Unterstützungsangebote und die Erfahrung der Trauernden. In: Schärer-Santschi E, (Hrsg.) Trauern – Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten. Bern: Hans Huber; 2012: 223-237
- 13 Dietmann D. Die spezielle Pflege Hirntoter zur Organentnahme. In: Striebel HW, Link J, (Hrsg.) Ich pflege Tote. Basel: RECOM; 1991: 21-31
- 14 Borasio G. Über das Sterben. München: C. H. Beck; 2011
- 15 Hinse H. Wirkungen ohne Worte – Rituale in der Sterbebegleitung. In: Burgheim W, (Hrsg.) Qualifizierte Begleitung von Sterbenden und Trauernden. Merching: Forum; 2008: 1-14
- 16 Techniker Krankenkasse (Hrsg.) Organspende Entscheidung fürs Leben: Spender und ihre Angehörigen. Hamburg: Techniker Krankenkasse; 2012