intensiv 2015; 23(06): 317-320
DOI: 10.1055/s-0041-105917
Intensivpflege
Elektrische Impedanztomografie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ohne schädliche Strahlung

Sören Hammermüller
1   Universitäts­klinikum Leipzig AöR, Klinik und Poliklinik für ­Anästhesiologie und Intensivtherapie, Liebigstraße 20, 04103 Leipzig
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Publication Date:
06 November 2015 (online)

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Zusammenfassung

Bereits 1895 gelang es W. C. Röntgen in Würzburg, mit dem Röntgenverfahren das Innere von Menschen sichtbar zu machen. Etwa 70 Jahre später etablierten sich die ersten Computertomografen und Medizinern ist es seither möglich, einen noch detaillierteren Blick auf Organe und Gewebsstrukturen wie etwa das Lungenparenchym zu bekommen. Beide Untersuchungen sind allerdings mit den negativen Nebenwirkungen der Röntgenstrahlen behaftet, die heute mehr denn je kritisch betrachtet werden. Eine schonende Alternative ist die Elektrische Impedanztomografie.