Der Nuklearmediziner 2015; 38(04): 228
DOI: 10.1055/s-0041-107920
Aktuell referiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Prostatakarzinom – Nachweis von Rezidiven mit PSMA-Liganden-PET / CT

Rezensent(en):
Elke Ruchalla
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Dezember 2015 (online)

Die Tumorlokalisation bei biochemischem Rezidiv eines Prostatakarzinoms ist schwierig, transrektale Sonografie und CT weisen eine niedrige Sensitivität von 25 – 54 % auf. Nuklearmedizinische Methoden sind bislang vor allem bei niedrigen PSA-Konzentrationen ebenfalls nicht zufriedenstellend. Der Einsatz eines mit 68Gallium markierten Liganden des Prostataspezifischen Membranantigens (PSMA) scheint dagegen deutlich bessere Ergebnisse zu erbringen.
J Nucl Med 2015; 56: 668–674