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PiD - Psychotherapie im Dialog 2016; 17(03): 9
DOI: 10.1055/s-0042-109324
DOI: 10.1055/s-0042-109324
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Selbstfokussierte Aufmerksamkeit
Häufige Verwendung von „mir“ / „mich“ und „mein“ sagt depressive Episoden vorausWeitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
21. September 2016 (online)
Erhöhte selbstfokussierte Aufmerksamkeit ist verschiedenen Theorien und empirischen Studien zufolge ein Risikofaktor für Depressionen. Auch Grübeln kann Ausdruck der gesteigerten Beschäftigung mit dem Selbst sein. Experimentelle Studien legen nahe, dass der Grad der Aufmerksamkeit für das Ich mit dem Gebrauch der ersten Person in der gesprochenen und geschriebenen Sprache korreliert. Diesen Zusammenhang machte sich eine deutsche Forschergruppe zunutze.
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Literatur
- Zimmermann J, Brockmeyer T, Hunn M, Schauenburg H, Wolf M. First-person pronoun use in spoken language as a predictor of future depressive symptoms: Preliminary evidence from a clinical sample of depressed patients. Clin Psychol Psychother 2016; [Epub ahead of print]