Erhöhte selbstfokussierte Aufmerksamkeit ist verschiedenen Theorien und empirischen Studien zufolge ein Risikofaktor für Depressionen. Auch Grübeln kann Ausdruck der gesteigerten Beschäftigung mit dem Selbst sein. Experimentelle Studien legen nahe, dass der Grad der Aufmerksamkeit für das Ich mit dem Gebrauch der ersten Person in der gesprochenen und geschriebenen Sprache korreliert. Diesen Zusammenhang machte sich eine deutsche Forschergruppe zunutze.