Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0042-114354
Therapieziele
Die Stellschrauben der antidiabetischen BehandlungPublication History
Publication Date:
02 September 2016 (online)

Das Armamentarium zur Behandlung des Typ-2 Diabetes ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. In Berlin diskutierten Experten verschiedene Therapiestrategien, um jeweils unterschiedliche Ziele zu erreichen. Hinsichtlich des HbA1c kann ärztlicherseits eine reaktive oder proaktive Haltung eingenommen werden. Dessen Einstellung hat differente Auswirkungen auf mikro- und makrovaskuläre Ereignisse. Bezüglich kardiovaskulärer Endpunkte jedoch tritt das Cholesterin in den Vordergrund.
Wird ein Typ-2-Diabetes (T2D) diagnostiziert, so Prof. Dirk Müller-Wieland, RWTH Aachen, „können wir – nach Lebenstilmaßnahmen – mit oralen Antidiabetika (OAD) intervenieren.“ Metformin kann zunächst allein verabreicht werden. Sodann ist eine Kombination mit einem DPP-4-Hemmer (z. B. Sitagliptin /Metformin, Janumet®) oder einem SGLT-2-Inhibitor möglich.
-
Literatur
- Paul SK et al. Cardiovasc Diabetol. 2015;
- Murphy SA et al. J Am Coll Cardiol. 2016; 67: 353-361