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DOI: 10.1055/s-0042-121088
Frühzeitige Embolisation besser bei Vena-Galeni-Malformation
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
07. März 2017 (online)
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Spontane und fortschreitende Verschlüsse des venösen Blutflusses der hinteren Schädelgrube werden oft bei Patienten mit Vena-Galeni-Malformation (VGM) festgestellt, was den klinischen Verlauf beeinflusst. Amerikanische Neurologen untersuchten den klinischen und angiografischen Verlauf von Patienten mit VGM und Sinusokklusion, um zu ermitteln, ob eine Embolisation die klinische Verschlechterung verhindern kann.
Die spontane Sinusokklusion ist kein seltenes Ereignis und führt im Falle einer unbehandelten Vena Galeni Malformation zu neurologischen Schädigungen. Bei Anzeichen einer Progression des Sinusverschluss hilft die frühzeitige Shunt-Reduktion oder Elimination mittels transarterieller Embolisation um Gehirnschädigungen zu vermeiden.