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DOI: 10.1055/s-0043-102524
Alopecia areata in der antiken griechischen und römischen Medizin
Abstracts für die Posterausstellung im Rahmen der Fortbildungswoche in München 2016 in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte der Dermatologie und Venerologie e. V. (AGDV)Publication History
Publication Date:
31 March 2017 (online)
In der Ätiologie der Alopecia areata (A. a.) werden neben genetischen und psychischen Faktoren, auch immer wieder die zunehmenden, schädlichen Umwelteinflüsse diskutiert. In Bezug auf die letztgenannte Vermutung lag es nahe zu recherchieren, wie weit sich in der Medizingeschichte Hinweise auf die A. a. finden. Dabei zeigte sich, dass bereits HIPPOKRATES von Kos, einer der berühmtesten Ärzte der Antike, 400 Jahre v. Chr. in seinem Werk „de affectionibus“ diesen Haarausfall erwähnte. Während AULUS CORNELIUS CELSUS, ein römischer Enzyklopädist, in seinem Werk „de medicinae“ dezidiert aus klinischer und therapeutischer Sicht die A. a. beschrieb. Dabei verarbeitete AULUS CORNELIUS CELSUS das medizinische Wissen der vorchristlichen Zeit.