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Rofo 2001; 173(4): 383-385
DOI: 10.1055/s-2001-12472
DOI: 10.1055/s-2001-12472
DER INTERESSANTE FALL
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Zystische Lebermetastasen eines neuroendokrinen Tumors mit Spiegelbildungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Dezember 2001 (online)
Neuroendokrine Tumoren sind selten, die geschätzte Inzidenz beträgt 0,3 - 2 pro 100 000. Sie sind meistens im Gastrointestinaltrakt lokalisiert, zeigen ein langsames Wachstum und metastasieren im fortgeschrittenen Stadium häufig in die Leber. Nicht selten ist jedoch auch bei ausgeprägter hepatischer Filialisierung der Primärtumor zunächst unbekannt. Differenzialdiagnostische Probleme bereiten für Metastasen atypische Leberläsionen, über die wir nachfolgend anhand einer eigenen Beobachtung berichten.