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PiD - Psychotherapie im Dialog 2004; 5(2): 135-143
DOI: 10.1055/s-2003-814911
DOI: 10.1055/s-2003-814911
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Lebensphilosophische Bezugspunkte bei der Behandlung jugendlicher Gewalttäter
Aufgabe, Konzeption, Behandlung und Bewertung des Anti-Aggressivitäts-Trainings (AAT)Further Information
Publication History
Publication Date:
28 May 2004 (online)


Abstract
Zur Veränderung der Schlägermentalität wird persönliche Wachstumsmotivation auf Grundlage einer methodenintegrativen - erst konfrontativen und dann coachenden - „Mittelschichtstherapie” beschrieben. Auf den Ebenen lebensphilosophischer Verankerung, einstellungspsychologischen Erkenntniszuwachses und verhaltenstherapeutischer Intervention wird der Dialekt zwischen Zwang und Wohlwollen entwickelt: Der Ex-Zerstörer als Belohner und Kotherapeut mit lebenslangem Wiedergutmachungsauftrag.
Keywords
Gemeindenahe und deliktspezifische „doppelte” Gruppentherapie, humanistisches Menschenbild, Wachstumsauftrag, Opferbezug, Heißer Stuhl, Konfrontation, Attraktivitätstraining, Tutor, Lobkultur, Friedenstraining