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DOI: 10.1055/s-2004-822648
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Das Richtige und das Falsche bei Kardiovaskulärer Prävention
Überlegungen zur Serie „Kardiovaskuläre Prävention” der ZFAThe Right and the Wrong in Cardiovascular Prevention- Reflections an a Series “Cardiovascular Prevention”Publication History
Publication Date:
26 May 2004 (online)
Wir haben in der ZFA seit dem Heft 2/04 immer wieder Texte zur kardiovaskulären Prävention als Fortbildungsserie publiziert - und es werden weitere Texte im Laufe des Jahres noch folgen. Die Artikel zeichnen sich alle durch ein hohes Niveau und durch eine von hochwertigen Studien gestützte Darstellung aus; dies im Sinne evidence basierter Medizin. Der Leser, der die einzelnen Artikel der Serie gelesen hat und haben wird, hat damit einen hervorragenden Überblick über dieses Feld medizinischen Wissens. Das „Richtige” zum Thema ist hier dargestellt - zumindest das Richtige aus Sicht der Medizin.
Aber ist das Richtige aus Sicht der Medizin auch das Richtige aus Sicht der für diesen Bereich relevanten Hintergrundsforschung, nämlich der Risiko-Epidemiologie? Und ist das Richtige der Medizin auch das Richtige für Behandlungsentscheidungen des Hausarztes? Gerade die letzte Frage stellen wir uns ja recht häufig, wenn wir medizinisch richtige Konzepte in unserer Praxis umsetzen sollen und wollen. Bezüglich der ersten Frage, der nach dem Richtigem aus epidemiologischer Sicht, geht Borgers in einem folgendem Heft nach. Der zweiten Frage möchte ich mich zuwenden.
Literatur
- 1 Abholz H-H, Borgers D, Karmaus W, Korporal J. Risikofaktorenmedizin. DeGruyter, Berlin, New York 1982
- 2 Fitzpatrick M. The tyranny of health. Routledge, Londion, New York 2001
Prof. Dr. H.-H. AbholzFacharzt für Allgemeinmedizin
Abt. Allgemeinmedizin · Heinrich-Heine-Universität
Moorenstraße 5
40225 Düsseldorf