RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-2004-862766
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Psychosoziale Unterstützungsangebote bei Mukoviszidose
Weniger soziale BenachteiligungPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. Januar 2005 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/notfall-hausarztmedizin/200412/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2004-862766-1.jpg)
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt psychosozialer Arbeit bei Mukoviszidose steht das betroffene Kind, jedoch gilt das Unterstützungsangebot bei chronisch-progredienter, lebensbedrohlicher Erkrankung eines Kindes stets auch der betroffenen Familie. Dabei kann es notwendig sein, nicht nur bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweis und gegebenenfalls Pflegegeld sowie den für die Therapie erforderlichen Hilfsmitteln behilflich zu sein, sondern auch psychologische Hilfestellung oder Kriseninterventionen anzubieten. Psychosoziale Unterstützung sollte den Patienten von Diagnosestellung an zugängig gemacht werden, indem Mukoviszidosezentren entsprechendes Personal vorhalten.
Anschrift des Verfassers
Bernhard Rottinghaus
Diplom-Sozialpädagoge (BA)
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Hoppe-Seyler-Str. 1
72076 Tübingen
Fax: 07071/294448
eMail: bernhard.rottinghaus@med.uni-tuebingen.de