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Der Klinikarzt 2005; 34(1/02): V
DOI: 10.1055/s-2005-862233
DOI: 10.1055/s-2005-862233
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Lohnenswert - First-line-Therapie mit Stufe-III-Opioiden in der Palliativmedizin
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. Februar 2005 (online)
Es lohne sich, Tumorschmerzen - egal ob schwach oder stark - mit einem starken Opioid zu behandeln, anstatt die Stufen des WHO-Schemas von den Nichtopioidanalgetika (Stufe I) über die schwachen (Stufe II) bis hin zu starken Opioiden (Stufe III) Schritt für Schritt zu verfolgen. Diesen Schluss ziehen Franco Marinangeli und seine Arbeitsgruppe aus den Ergebnissen ihrer Studie. Sie behandelten insgesamt 100 Krebspatienten im Endstadium mit schwachen bis mittelstarken Tumorschmerzen randomisiert entweder entsprechend dem WHO-Stufenschema oder sie stiegen direkt mit einem starken Opioid in die Stufe III des WHO-Schemas ein.