RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000124.xml
Notfall & Hausarztmedizin (Notfallmedizin) 2005; 31(4): A 136
DOI: 10.1055/s-2005-869443
DOI: 10.1055/s-2005-869443
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Therapie "on demand" - Symptom- und stadiengerechte Behandlung der Refluxkrankheit
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. Mai 2005 (online)
Fast zwei Drittel der Patienten in endoskopischen Praxen klagen über zumindest einmal pro Woche auftretendes Sodbrennen. 18% der Patienten mit Refluxkrankheit haben zusätzlich extraintestinale Probleme wie zum Beispiel chronische Heiserkeit, chronische Bronchitis, Engegefühl im Hals oder chronischen Husten. Diese Beschwerden bessern sich oft rasch nach einer adäquaten Refluxtherapie. Nachdem mit Antazida und H-2-Rezeptorantagonisten nur eine unzureichende Säureblockade erreicht wurde, zeigte sich mit Protonenpumpenhemmern (PPI) eine eindeutige Überlegenheit ([1]). In der Akut- und Langzeitbehandlung haben sich PPIs deshalb als Goldstandard etabliert.
Literatur
-
1 Gillessen, et al., J Clin Gastroenterol, 2004, 37 (4), 332-340.
-
2 Bytzer, et al., Aliment Pharmacol Ther, 2004, 20, 389-398.
-
3 Kaspari, et al., Z Gastro, 2004, 42, 1207-1235.