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Der Klinikarzt 2005; 34(6): VIII
DOI: 10.1055/s-2005-871803
DOI: 10.1055/s-2005-871803
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Heparininduzierte Thrombozytopenie Typ II - Die Antikoagulation sofort umstellen!
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Juni 2005 (online)
Gefäßverschlüsse und Lungenembolie können die Folgen der gefürchteten heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT) Typ II sein, die unter Antikoagulation mit Heparin auftreten kann. Wie wichtig dabei eine rasche Diagnose und die umgehende Umstellung auf eine alternative Antikoagulation sind, dies diskutierten die Referenten des Symposiums "HIT - Stiefkind der Diagnostik auch in der Anästhesie?" auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiekongress. Denn im Gegensatz zur heparininduzierten Thrombozytopenie vom Typ I, die auch als heparinassoziierte Thrombozytopenie (HAT) bezeichnet wird, wird die HIT Typ II immunologisch vermittelt und kann für den Patienten schnell lebensbedrohliche Formen annehmen.