psychoneuro 2005; 31(12): 591
DOI: 10.1055/s-2005-926190
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Publication Date:
18 January 2006 (online)

Zur gemeinsamen Stellungnahme für die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und die Arbeitsgemeinschaft für Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie (AGNP) "Antidepressiva: Lebensgefährliche Plazebos? Arznei-Telegramm: fahrlässiges Journal"

In der Stellungnahme "Antidepressiva: Lebensgefährliche Plazebos? - Arznei-Telegramm: fahrlässiges Journal" in der Zeitschrift Psychoneuro 2005; Ausgabe 10: S. 480-484.

und Nervenarzt 2005; 76: 1432-1438 sowie bei www.dgppn.de unter Stellungnahmen) wurde behauptet, zu den Herausgebern des Arznei-Telegramms gehöre auch der Direktor des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Herr Prof. Sawicki hat mitgeteilt, er gehöre nicht mehr zum Herausgebergremium; die Homepage des IQWiG wurde am 25.11.2005 entsprechend korrigiert.

Die Autoren der Stellungnahme von DGPPN und AGNP bedauern, dass auf der Basis der Fehlinformation, die sie selbst nicht zu verantworten haben, fälschlich dem Missverständnis Vorschub geleistet worden sein könnte, zwischen der vom Arznei-Telegramm verbreiteten Meinung über die Wirksamkeit und Sicherheit von Antidepressiva und dem Direktor des IQWiG bestehe ein Zusammenhang. Die Autoren stellen richtig, dass dies nicht zutrifft.

Korrespondenzadresse

Prof. Dr. med. Jürgen Fritze

Gesundheitspolitischer Sprecher Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

Asternweg 65

50259 Pulheim