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DOI: 10.1055/s-2006-921474
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
V.A.C.®-Behandlung: Neue Wege im Management septischer Komplikationen der Thoraxchirurgie
V.A.C.®-Treatment: A New Approach to the Management of Septic Complications in Thoracic SurgeryPublication History
Publication Date:
30 March 2006 (online)
Einleitung
Septische Komplikationen nach Parenchymresektionen auf der Basis von bronchopleuralen und/oder pleuro-pulmonalen Fisteln mit konsekutiver bakterieller Kontamination der Pleurahöhle und der Ausbildung eines Pleuraempyems sind mit einer hohen Morbidität und Mortalität assoziiert. Eine chirurgische Revision im Sinne einer Re-thorakotomie ist dabei in vielen Fällen unumgänglich, wobei die allgemeinen Kriterien der septischen Chirurgie im Sinne einer offenen Wundbehandlung notwendig werden könnten. Die Anlage eines passageren Thorakostomas ist dabei jedoch mit einer Vielzahl an Problemen verbunden.
Obwohl sich die Anwendung der V.A.C.®-Therapie zur Behandlung des Laparostomas etabliert hat, ist die Skepsis bezüglich des Einsatzes beim Thorakostoma groß und bisher nur in einzelnen Fallberichten erwähnt.
Ziel dieser retrospektiven Analyse war es die Vor- und Nachteile der V.A.C.®-Behandlung des Thorakostomas zu evaluieren.
Literatur
- 1 Dittrich D, Rexer M, Ruppert H. Vakuumverbandstechnik bei Bronchusstumpfinsuffizienz nach Unterlappenresektion - ein thoraxchirurgischer Fallbericht.
Dr. med. V. Matzi
Klinische Abteilung für Thorax- und Hyperbare Chirurgie · Universitätsklinik für Chirurgie · Medizinische Universität Graz · Österreich
Auenbrugger Platz 29
A-8036 Graz
Email: vero.matzi@meduni-graz.at