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Notfall & Hausarztmedizin 2006; 32(1): 9
DOI: 10.1055/s-2006-932268
DOI: 10.1055/s-2006-932268
Blickpunkt
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Thromboseprophylaxe - Certoparin schützt zuverlässig Schlaganfall-Patienten
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. Februar 2006 (online)
Nicht nur größere chirurgische Eingriffe, sondern auch einige internistische Akuterkrankungen wie der Schlaganfall sind mit einem hohen Thromboembolie-Risiko assoziiert. Als erstes niedermolekulares Heparin hat in Deutschland jetzt Certoparin[1] die Zulassung für die Thromboseprophylaxe bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall erhalten. Diese Indikationserweiterung beruht im Wesentlichen auf den Ergebnissen der PROTECT-Studie. Im direkten Vergleich zur Standardprophylaxe mit unfraktioniertem Heparin (UFH) zeigte sich, dass Certoparin bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit mindestens ebenbürtig ist.