Die Behandlung ektoper Magenschleimhaut mit Argon-Plasma-Coagulation (APC)

A. Baisch; I. Fleischer; K. Huber; S. Welt; J. T. Maurer; K. Hörmann

doi:10.1055/s-2006-939374

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Endoskopie heute 2006; 19 - P11
DOI: 10.1055/s-2006-939374

Die Behandlung ektoper Magenschleimhaut mit Argon-Plasma-Coagulation (APC)

A Baisch ¹, I Fleischer ¹, K Huber ¹, S Welt ¹, JT Maurer ¹, K Hörmann ¹

¹Universitätsklinik Mannheim, Hals-Nasen-Ohren-Klinik

Congress Abstract

Ektope Magenschleimhautinseln im Ösophagus bergen die Gefahr zu einem Adenokarzinom zu entarten. Häufig kommt es zu entzündlichen Veränderungen und zu peptischen Ulzerationen mit nachfolgender narbiger Stenosierung. Der vorliegende Fallbericht demonstriert den erfolgreichen Einsatz der Argon-Plasma-Coagulation (APC) zur Behandlung ektoper Schleimhaut im Ösophagus. Bei der Kontrollendoskopie konnte keine ektope Magenschleimhaut mehr nachgewiesen werden. Somit stellt die Argon-Plasma-Coagulation ektoper Magenschleimhaut im Ösophagus eine effektive und einfache Behandlungsform dar.