Zusammenfassung
Im Oktober 2000 wurden die Abteilungen des Universitätsklinikums Freiburg durch den
Klinikumsvorstand beauftragt, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen. Jede Abteilung,
somit auch die Abteilung Traumatologie war aufgerufen, für ihre klinischen Schwerpunkte
Diagnose- und Therapiestandards festzulegen. Die Verantwortung für die planmäßige
Umsetzung des Qualitätsmanagements und die Qualität der Leistungen nach den Vorgaben
des Klinikumsvorstandes wurden den Ärztlichen Direktoren der Kliniken, den Leitungen
des Pflegedienstes und der Verwaltung übertragen. Deren Aufgabe war, für den jeweiligen
Bereich prüf- und nachvollziehbare Qualitätsziele zu entwickeln, eine Qualitätspolitik
zu formulieren, Aufgaben und Zuständigkeiten festzulegen, sowie Maßnahmen zu planen
und diese termingerecht umzusetzen.
Dabei konnten die Abteilungen das Qualitätsmanagementsystem wählen, das ihren speziellen
Bedürfnissen und Zielen am besten entspricht.
Mit dem Ziel, die Versorgungsqualität und Kundenzufriedenheit sicherzustellen und
zu verbessern und der Zertifizierung des Gesamtklinikums nach KTQ im Jahr 2005, sollten
alle Abteilungen und Bereiche bis zum Jahr 2004 ein zertifizierungsfähiges Qualitätsmanagementsystem
eingeführt haben.
Ende des Jahres 2002 begann die Abteilung Traumatologie das Projekt Qualitätsmanagement
und wählte das Modell der DIN EN ISO 9001:2000 für ihr Qualitätsmanagementsystem.
Im Januar 2004 wurde die Abteilung Traumatologie zertifiziert.