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DOI: 10.1055/s-2008-1040381
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Depression - Lebensqualität und Alltagskompetenz
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. Februar 2008 (online)
Auch nach einer erfolgreichen Affektstabilisierung klagen viele depressive Patienten über Vigilanz-, Kognitions- und Motivationsstörungen. Diese lassen sich durch eine gezielte Behandlung mit noradrenerg wirkenden Antidepressiva wie dem Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Reboxetin (Solvex®) verbessern. In einer doppelblinden Vergleichsstudie mit Paroxetin zeigten Patienten unter Reboxetin bei vergleichbarer antidepressiver Wirksamkeit eine signifikant bessere Daueraufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit [1], wichtige Faktoren für die allgemeine Berufsfähigkeit und Fahrtauglichkeit. In einer weiteren Studie an 40 depressiven, stationären Patienten verdoppelte sich nahezu der Anteil der Patienten, die bereits nach einer zweiwöchigen Therapie mit Riboxetin die Fahrtauglichkeitsanforderungen erfüllte von 37 auf fast 80% [2] im Vergleich zu Studienbeginn.
Quelle: Pressemitteilung der Merz Pharmaceuticals GmbH vom 18. Dezember 2007