Eur J Pediatr Surg 1982; 37(10): 50-52
DOI: 10.1055/s-2008-1059815
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Total Parenteral Nutrition in the Newborn Using Peripheral Veins: Role of I.V. Nursing Team

Vollständige parenterale Ernährung über periphere Venen beim Neugeborenen: Die Rolle eines Infusions-SchwesternteamsP.  Puri
  • Children's Research Centre, Our Lady's Hospital for Sick Children, Crumlin, Dublin 12
Further Information

Publication History

Publication Date:
25 March 2008 (online)

Abstract

During a six-year period, 109 consecutive neonates were fed intravenously via peripheral veins. This report compares two groups of neonates, group A when conventional approach of I.V. therapy was utilised, i.e. when junior medical staff erected all infusions, and group B when I.V. team nurses were responsible for erecting over 90% of infusions. Neonates in group A lost 1528 hours (63.7 days) or 8.8% of total infusion time. In contrast, patients in group B lost 1303 hours (54.3 days) or 3.8% of total infusion time (x2 = 23.31; p < 0.001). On completion of course of total parenteral nutrition, 71% of the infants in group A maintained or gained weight and 29% lost weight, while in group B 88.2% of patients maintained or gained weight and 11.8 % lost weight.

Zusammenfassung

Im Verlaufe von sechs Jahren wurden 109 Neugeborene intravenös über periphere Venen ernährt. Der vorliegende Bericht vergleicht zwei Gruppen von Neugeborenen:
Gruppe A bei der die i.v.-Therapie konventionellerweise durch die Assistenten durchgeführt wurde, und eine
Gruppe B bei dem ein Schwesternteam, das speziell für die Herrichtung und Anlage von Infusionen ausgebildet wurde, in 90% der Fälle die Infusionen anlegte.

Die Gruppe A der Neugeborenen verlor 1528 Stunden (63,7 Tage) oder 8,8% der gesamten Infusionszeit dadurch, daß der Assistent für das Anlegen der Infusion oder die Korrektur paravenös laufender Infusionen nicht immer zur Verfügung stand. Im Gegensatz hierzu war der Zeitverlust bei der Gruppe B 1303 Stunden (54,3 Tage oder 3,8%) der gesamten Infusionszeit. Im Hinblick auf den Effekt der parenteralen Ernährung durch die Infusionstherapie nahmen 71 % der Kinder der Gruppe A an Gewicht zu, 29 an Gewicht ab, während bei der Gruppe B 88,2% der Kinder eine Gewichtszunahme und nur 11,8% eine Gewichtsabnahme zeigten. Diese Zahlen erhärten den Nutzen eines selbständig arbeitenden, stationsunabhängigen i.v.-Schwestern-Teams.