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DOI: 10.1055/s-2008-1074829
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Körpergewicht und Schlafqualität - Auch Adipositas führt zu Schlafstörungen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. April 2008 (online)
Die Deutschen sind zu dick. Nach der Nationalen Verzehrstudie (www.bmelv.de) haben 66% der Männer und 51% der Frauen einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 30. Jeder Fünfte ist adipös (BMI > 30) und damit gefährdet, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes zu erkranken.
Aber auch Schlafstörungen sind in der Gruppe der Übergewichtigen häufig. Nach einer aktuellen Studie mit 3 576 Personen (> 60 Jahren) wiesen die Personen, die jede Nacht nur bis zu fünf Stunden schliefen, einen höheren BMI auf als die Personen, die durchschnittlich sieben Stunden schliefen. Auch die Personen, die mehr als acht bis neun Stunden pro Nacht schliefen, hatten einen höheren BMI.
KW
Quelle: López-García E et al. Sleep duration, general and abdominal obesity, and weight change among the older adult population of Spain. Am J Clin Nutr 2008; 87 (2): 310- 316