Die fetale Wachstumsretardierung stellt Geburtshelfer häufig vor ein Dilemma: Bei einer Prolongation der Schwangerschaft nimmt zwar die Unreife des Feten ab, dafür steigt das Risiko für ein intrauterines Versterben des Kindes sowie für hypoxisch-azidotische Komplikationen. Um den optimalen Entbindungszeitpunkt zu finden, ist daher ein sorgfältiges Monitoring des fetalen Wohlbefindens essenziell.