RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000019.xml
Fortschr Neurol Psychiatr 2018; 86(07): 394-395
DOI: 10.1055/a-0588-3976
DOI: 10.1055/a-0588-3976
Fokussiert
Motorische Komplikationen bei Morbus Parkinson: Subthalamische Stimulation plus medikamentöse Therapie wirken besser auf das Verhalten als medikamentöse Therapie allein.
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
20. Juli 2018 (online)

Die Dopaminersatztherapie (DET) und die subthalamische tiefe Hirnstimulation (THS) sind etablierte Therapieformen für die Behandlung motorischer Komplikationen bei M. Parkinson (MP). Kontroverse Berichte über damit verbundene Verhaltensstörungen verunsichern jedoch hinsichtlich der Wahl der geeigneten Therapie. Das Ziel einer Studie aus Frankreich bestand darin, Verhaltensänderungen bei MP-Patienten zu bewerten, die entweder eine kombinierte Behandlung aus THS plus medikamentöse Therapie oder eine alleinige medikamentöse Therapie erhielten. Die Kombinationstherapie stellte sich dabei als überlegen heraus.