Infiziert sich eine Schwangere mit dem Zikavirus, drohen schwere fetale Fehlbildungen, etwa eine Mikrozephalie, weitere zerebrale Anomalien sowie das Zika-Syndrom. Wie häufig solche Komplikationen auftreten, wird kontrovers diskutiert. Um diese Fragestellung zu klären, haben französische Wissenschaftler Daten der Anfang 2016 begonnenen Zikavirus-Epidemie in den französischen Überseegebieten Mittel- und Südamerikas ausgewertet.