Bei Kaiserschnitt in Spinalanästhesie erhält die Schwangere häufig zusätzlichen Sauerstoff in Konzentrationen von 35 bis 50% mit dem Ziel, die Oxygenierung des Kindes zu verbessern. Einheitliche Empfehlungen dazu fehlen aber bislang, da auf der anderen Seite die Befürchtung steht, durch die Sauerstoffapplikation die Menge an freien Sauerstoffradikalen und damit den oxidativen Stress zu erhöhen.