Mit der Tiefen Hirnstimulation lässt sich Nervengewebe mit einer sonst kaum erreichbaren räumlichen und zeitlichen Präzision stimulieren. Dabei werden Effekte, die mit einer Latenz von Sekunden oder Minuten nach Beginn der Stimulation einsetzen, unmittelbar der elektrischen Stimulation zugeschrieben, solche im Bereich von Stunden und Tagen der Neuroplastizität und Wirkungen nach Wochen und Monaten der Reorganisation von Netzwerken.
Schlüsselwörter
Tiefe Hirnstimulation - zerebrale Zielstrukturen - Indikationen - Wirksamkeit - Wirkmechanismus - Probleme