Mit großem Interesse haben wir den Artikel „Betreffend der Wrist-to-Forearm-Ratio des N. medianus ist die Sonographie zur Verlaufskontrolle nach Operation eines
Karpaltunnelsyndroms ungeeignet“ von Nitto und Mitarb. gelesen, da die Neurosonographie bei der Diagnose wie auch postoperativen Verlaufskontrolle von
Nervenkompressionssyndromen zunehmend an Bedeutung gewinnt und letztlich auch wir diese Untersuchung seit Jahren erfolgreich anwenden [1]. Die Autoren räumen Schwächen der Untersuchung ein, nicht zuletzt die relativ geringe Fallzahl von 21 Patienten (23
Händen).