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DOI: 10.1055/a-0732-3913
Zentralbahnhof Thorax
Publication History
Publication Date:
10 January 2019 (online)
Von Anbeginn ihrer Entwicklung folgen die diaphragmalen Gewebe ihren funktionellen Zielen. Mit Geschmeidigkeit, Kraft und Beweglichkeit ermöglichen sie unserem System die ungehinderte Passage sämtlicher Leitungsbahnen. Sie dienen gleichermaßen als Motor zirkulatorischer Prozesse und als Schaltstellen der Kompensation. Sie ermöglichen dem hindurchströmendem Atem, der uns mit dem Leben verbindet, unseren Körper und all seine Zellen mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff zu versorgen. Dies alles gilt es zu erhalten und ggf. therapeutisch zu begleiten. Erinnern wir uns an A. T. Stills Überzeugung, als osteopathischer Arzt verpflichtet zu sein, die Funktionalität der diaphragmalen Gewebe zu unterstützen, um Leben und Gesundheit aufrechtzuerhalten.
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Literatur
- 1 Blechschmidt E. Ontogenese des Menschen. München: Kiener; 2012
- 2 Hartmann C. Das große Still-Kompendium. Die Philosophie der Osteopathie. Wühr: Jolandos; 2005
- 3 Huss S, Wentzel B. Diaphragmen und die Zirkulation. Stuttgart: Haug; 2015
- 4 Liem T. et al.. Osteopathische Behandlung von Kindern. Stuttgart: Hippokrates; 2010
- 5 Liem T. Morphodynamik in der Osteopathie. Stuttgart: Hippokrates; 2006
- 6 Schünke M, Schulte E, Schumacher U. Prometheus. LernAtlas der Anatomie. Innere Organe. Illustrationen von M. Voll und K. Wesker. 4. Aufl.. Stuttgart: Thieme; 2018