CEUS zur Feststellung des Hirntodes bei Neugeborenen geeignet?

Die Diagnose des Hirntodes erfolgt mittels einer zerebralen Angiografie von 4 Gefäßen oder mithilfe von „Radionuclide Cerebral Blood Flow Studies“. In vielen Fällen ist es aber nicht möglich, diese Verfahren innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit durchzuführen. M. Hwang et al. haben am Beispiel eines 6 Monate alten Säuglings untersucht, ob kontrastmittelverstärkter Ultraschall einen nahenden Hirntod zu diagnostizieren vermag.

Fazit

Bei der CEUS handelt es sich um eine nichtinvasive, rasch durchführbare und kostengünstige Methode zur Diagnose des Hirntodes bei Neugeborenen. Von Vorteil ist zudem, dass diese direkt am Krankenbett zum Einsatz kommen kann. Die Autoren empfehlen weitere Studien, um das Verfahren für diese spezielle Anwendung weiterzuentwickeln.