Demenz wird von der WHO als ein klinisches Syndrom definiert, bei dem die Lebenstüchtigkeit durch das Nachlassen kognitiver Fähigkeiten beeinträchtigt wird. Die Alzheimer-Erkrankung ist die häufigste Form der Demenzerkrankungen und modifizierbare Risikofaktoren stellen Übergewicht, Diabetes, körperliche Inaktivität, Rauchen, niedrige Bildung und Depressionen dar. Jüngere Übersichtsarbeiten zeigen, dass ältere Personen mit Demenzerkrankungen multiple Erkrankungen in der Mundhöhle aufweisen. Bislang existieren nur wenige Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Demenz- und parodontalen Erkrankungen.