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DOI: 10.1055/a-0820-1872
Psychosomatische Aspekte bei unerfülltem Kinderwunsch
Subject Editor:
Publication History
Publication Date:
31 January 2019 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/zkm/201901/lookinside/thumbnails/10-1055-a-0820-1872-1.jpg)
Summary
Ein unerfüllter Kinderwunsch bedeutet eine erhebliche psychische Belastung für die betroffenen Frauen, die Partnerschaft und das Sozialleben der betroffenen Paare. Auch bei immer besseren Behandlungsmethoden stagnieren die Erfolgsraten in der Kinderwunschbehandlung. Soziale Prägungen, unbewusste Muster und die Ambivalenz der bewussten Entscheidung für eine Schwangerschaft bilden eine sehr komplexe und höchst sensible Problematik, die eine ganzheitliche Erfassung der Patientin notwendig macht. Die Berücksichtigung der psychosomatischen Ebene bei der Kinderwunschbehandlung kann die Chancen auf ein Baby erhöhen, aber auch zur psychischen Stabilisierung beitragen, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt.
Der Beitrag stellt das mögliche Vorgehen einer psychosomatischen Begleitbehandlung zur Unterstützung der somatischen Therapie vor.
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Literatur
- 1 Freeman EW, Boxer AS. et al. Psychological evaluation and support in a program of in vitro fertilisation and embryo transfer. Fertil Steril 1985; 43: 48-53