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DOI: 10.1055/a-0883-6268
Das Neugeborene als Notfallpatient – Teil 2
Publication History
Publication Date:
29 November 2019 (online)


In Teil 1 des Beitrags wurden bereits allgemeine Zeichen der schweren Erkrankung im Neugeborenenalter abgehandelt, außerdem wichtige, wegweisende Symptome, wie die Zyanose, der Ikterus und Apnoen [1]. In Teil 2 wird nun abschließend eine Auswahl spezifischer Krankheitsbilder dieser Altersgruppe dargestellt.
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Notfälle im Neugeborenenalter betreffen eine Vielzahl von Organen und Organsystemen.
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Die besondere Physiologie des Neugeborenen ist immer zu berücksichtigen, Analogieschlüsse aus der Erwachsenenmedizin sind oftmals falsch.
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Die eigentliche Ursache bleibt initial oftmals im Verborgenen.
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Entscheidend ist der klinische Blick des Pädiaters für den schwer kranken Patienten.
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Die Symptome sind häufig unspezifisch, z. B. eine Zyanose, ein schneller Anstieg des Bilirubins, eine Tachydyspnoe oder Erbrechen.
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Es gibt nur wenige Erkrankungen mit spezifischen Symptomen oder Symptomkombinationen, die eine Prima-vista-Diagnose erlauben.
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Entscheidend sind immer
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die Erkennung des Notfalls,
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die konsequente und mutige Behandlung einer bestehenden Vitalstörung und
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der unverzügliche Transport in eine Kinderklinik.
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