Für viele junge Zervixkarzinompatientinnen mit Kinderwunsch stellt die
Trachelektomie eine Möglichkeit zur fertilitätserhaltenden Therapie dar. Nachdem
Studienergebnisse zeigten, dass die minimalinvasive radikale Hysterektomie beim
frühen Zervixkarzinom mit einer schlechteren Überlebensprognose einhergeht als
die Laparotomie, stellt sich die Frage, ob dies auch für die minimalinvasive
Trachelektomie zutrifft.