In der multizentrischen „Effort-Studie“ (Effect of early nutritional support on Frailty, Functional Outcomes, and Recovery of malnourished medical inpatients Trial) von Philipp Schütz und seinen Schweizer Kollegen wird die Hypothese geprüft, dass Krankenhauspatienten mit einem nachgewiesenen Risiko für Malnutrition von einer individuell angepassten Ernährungstherapie profitieren. Dabei wurde die Ernährungstherapie so konzipiert, dass der individuelle Bedarf an Energie und Protein über den oralen Weg, im Bedarfsfall auch über die enterale oder parenterale Route sichergestellt wird. Zielsetzung war es, durch eine solche strukturierte Intervention das klinische Ergebnis zu verbessern.