Immer mehr Männer nehmen Therapie in Anspruch. Häufiges Thema sind Leidenszustände, die Cochran und Rabinovitz Male Depression nennen [1] und in denen sich (exzessiver) Alkohol- und Drogenkonsum, somatische Beschwerden, erhöhte Reizbarkeit, sozialer Rückzug, aggressives Ausagieren und suizidales Verhalten oft mit Workoholismus und spielsüchtigem Verhalten vermengen. Dazu kommen oft Erfahrungen des Sich-selbst-und-anderen-fremd-Seins sowie eingeschränkte Empathie.