Patienten mit einem serratierten Polyposis-Syndrom (SPS) weisen in aller Regel eine hohe Zahl von serratierten Polypen im Kolon auf. Die Betroffenen tragen ein deutlich erhöhtes Risiko, an einem kolorektalen Karzinom (KRK) zu erkranken. A. G. C. Bleijenberg et al. haben bei SPS-Patienten die Raten von KRK sowie fortgeschrittenen Neoplasien im Nachgang zu einer subtotalen Kolektomie ermittelt.