Kompositrekonstruktionen im Frontzahnbereich gehören nach wie vor zu den anspruchsvollsten
zahnärztlichen Leistungen. Aufgrund der Sensibilität in der ästhetischen Zone wird
dem Behandler ein hohes Maß an techniksensitivem Form- und Farbverständnis abverlangt.
Zusätzlich sind solche Situationen keine Seltenheit, da Frontzahntraumata mit knapp
50% im Milchgebiss und 30% im permanenten Gebiss zu den häufigsten Verletzungen im
Mund-Kiefer-Gesichtsbereich gehören [1]. Neben traumabedingten Rekonstruktionen wünschen Patienten weitaus häufiger Replacements
bestehender Füllungen, welche sich harmonisch und „quasi unsichtbar“ in den Farbverlauf
der Frontzähne integrieren.