Die offene Abdominalbehandlung (OAT) stellt eine chirurgische Therapiestrategie für
kritisch kranke Patienten mit schwerwiegenden intraabdominellen Pathologien dar. Die
OAT-Strategie reduziert nachweislich die Morbidität und Mortalität bei Patienten,
deren systemische Kompensationsmechanismen und physiologische Reserven (Kreislauf,
Blutgerinnung u. a. m.) aufgrund der schwerwiegenden intraabdominellen Pathologie
nahezu erschöpft sind [1].
Schlüsselwörter
OAT - Abdominaltrauma - abdominales Kompartmentsyndrom (ACS) - ventrale Hernien -
Faszienverschluss - Viszeralschutz - Second-Look-Operation