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DOI: 10.1055/a-1145-8912
Gute Kurzeitergebnisse nach RegJoint-Implantation
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023621/202002/lookinside/thumbnails/203_10-1055-a-1145-8912-1.jpg)
Bei der operativen Therapie einer Rhizarthrose mit partieller oder vollständiger Trapezektomie entsteht eine Resektionshöhle mit der Gefahr einer Proximalisierung des Metakarpale I. Um dieses Risiko zu vermindern, haben verschiedene Hersteller Interponate entwickelt, die in diese Höhle eingebracht werden und so die Proximalisierung des Daumens verhindern sollen.
Das RegJoint-Implantat führt bei konservativ nicht beherrschbarer Rhizarthrose zu guten Ergebnissen, so die Autoren. Die Vorbehalte der finnischen Mediziner konnten sie in ihrer Serie nicht nachvollziehen. Wesentlich sei aber, so fügen sie an, die Wahl der richtigen Implantatgröße. Sitzt es zu fest, könnten die porösen Materialeigenschaften beeinträchtigt werden und Fremdkörperreaktionen resultieren. Mittlerweile hat der Hersteller eine entsprechende Ergänzung zur Gebrauchsinformation verteilt.
Publication History
Article published online:
23 June 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York