Die palliativpflegerische Betreuung von Menschen mit enterokutanen Fisteln (EKF) bleibt, trotz innovativer Entwicklungen im Medizinproduktbereich, eine Herausforderung. Die psychischen und physischen Auswirkungen einer EKF können auf ein erträgliches Maß reduziert werden, wenn es gelingt, den Betroffenen zu einem Rückgewinn der Kontrolle über ihre Ausscheidungen zu verhelfen. Dies erfordert neben fundiertem Wissen v. a. Kreativität und Beharrlichkeit.