Viele Raumforderungen in der Niere können in der Bildgebung eindeutig bestimmt werden. Doch bei kleinen Herdbefunden kann eine Unterscheidung zwischen malignen und benignen Erkrankungen schwierig sein, insbesondere wenn sie in den T1-gewichteten MRT-Aufnahmen hyperintens erscheinen. Bei dieser Gruppe renaler Herdbefunde kann aber die Bestimmung des scheinbaren Diffusionskoeffizienten (ADC) helfen, wie eine US-amerikanische Studie zeigen konnte.