Eine der ersten Therapieoptionen für infertile Paare stellt die Ovarstimulation bzw. Ovulationsinduktion mit anschließender intrauteriner Insemination dar. Ein wesentliches Behandlungsziel ist dabei – angesichts der hohen maternalen und fetalen Morbidität – die Vermeidung von Mehrlingsschwangerschaften. Ein Team von US-Forschern untersuchte, inwiefern die Follikelzahl am Auslösetag sowie das Alter der Frauen das Mehrlingsrisiko beeinflussen.