Die pränatale Korrektur einer Myelomeningozele (MMC) hat im Vergleich
zum postnatalen Eingriff nachweisliche Vorteile: Die Patienten entwickeln im
Kleinkindalter seltener einen Hydrozephalus, benötigen seltener
einen Shunt und zeigen eine bessere motorische Entwicklung. Im Rahmen einer
Nachbeobachtungsstudie prüften US-Wissenschaftler nun, ob diese
Effekte bis ins Schulalter anhalten und inwiefern Unterschiede im adaptiven
Verhalten bestehen.