Ein enormer Teil von Patienten mit einer Krebserkrankung erkrankt auch komorbid an einer psychischen Störung, dabei ist insbesondere die Depression mit einer Prävalenz von ca. 50 % bei allen Krebserkrankungen zu nennen. Häufig werden Symptome einer Depression jedoch nicht als solche erkannt und die Diagnose spät oder gar nicht gestellt. Aus diesem Grund wäre eine routinemäßige Intervention zur Prävention einer depressiven Störung bei Krebspatienten sinnvoll.