Mit dem FRAX-Algorithmus (Fracture Risk Assessment Tool) kann berechnet werden, wie
wahrscheinlich es für einen Osteoporose-Patienten ist, in den nächsten 10 Jahren eine
osteoporotische Fraktur zu erleiden. Dabei wird auch die Knochendichte berücksichtigt,
die üblicherweise mit der Dual-X-Ray-Absorptiometrie (DXA) gemessen wird. Die DXA
wird allerdings immer noch zu selten genutzt, und ihre Sensitivität bei der Frakturprädiktion
ist gering.